Die Mongolische Küche

Mongolei ist ein großes, weitläufiges Land mit einer vielfältigen Landschaft. Die Mongolei hat vier klimatische Zonen: das subtropische Tal des Amur, die Wüste Gobi, die Steppe und die Berglande. Die mongolische Küche ist ebenso vielfältig wie die Landschaft und wird von den verschiedenen ethnischen Gruppen des Landes beeinflusst.

Die bekannteste mongolische Speise ist das Gericht Buuz, gefüllte Teigtaschen, die ähnlich den chinesischen Dumplings sind. Mongolische Küche ist auch reich an Fleischgerichten, da das Land für seine Weidegründe bekannt ist. Lamm- und Rindfleisch sind die am häufigsten verwendeten Fleischsorten in der mongolischen Küche. Nudeln und Reis sind ebenfalls beliebte mongolische Gerichte.

Geschichte der mongolischen Küche

Die mongolische Küche hat eine lange und bewegte Geschichte. Sie ist ein Produkt der verschiedenen Einflüsse, die das Land im Laufe der Zeit erfahren hat. Das klimatische und geographische Gebiet des Landes hat sich im Laufe der Jahrhunderte kaum verändert, was bedeutet, dass die mongolische Küche auch heute noch viele der gleichen Gerichte und Zutaten enthält, die sie schon immer enthalten hat.

Die Mongolei ist ein riesiges Land mit unterschiedlichen Klimazonen. In den nördlichen Regionen herrscht ein kontinentales Klima mit kalten, langen Wintern und heißen Sommern. Die südlicheren Regionen hingegen sind von einem subtropischen Klima geprägt, mit milderen Wintern und heißeren Sommern. Diese unterschiedlichen Klimazonen sorgen für eine Vielzahl an unterschiedlichen Pflanzen und Tieren, die in der mongolischen Küche zu finden sind.

Die ersten Menschen, die in der Mongolei lebten, waren Jäger und Sammler. Ihre Ernährung bestand hauptsächlich aus Fleisch und Fisch, da es in diesem riesigen Land nur wenige Pflanzen gibt. Im Laufe der Zeit lernten die Menschen jedoch, Getreide und andere Pflanzen anzubauen, was zu einer Vielfalt an neuen Gerichten führte.

Ein weiterer großer Einfluss auf die mongolische Küche kam von den Nomaden, die das Land seit Jahrhunderten durchstreiften. Diese Menschen lebten von ihren Herden und ernährten sich hauptsächlich von Milch und Fleisch. Sie hatten jedoch keinen Zugang zu frischem Obst und Gemüse und so entwickelten sie eine Vorliebe für geräuchertes oder getrocknetes Fleisch und Fisch. Diese Tradition ist noch heute in der mongolischen Küche zu finden.

In den letzten Jahrhunderten hat die Mongolei verschiedene Besatzungsmächte erlebt, was zu weiteren Veränderungen in der Küche geführt hat. Die chinesische Besatzung brachte Reis und Nudeln in das Land, während die russischen Kolonisten auch Kartoffeln mitbrachten. Beide Gerichte sind heute noch sehr beliebt in der mongolischen Küche.

Gerichte der mongolischen Küche

In der mongolischen Küche gibt es eine Reihe von Gerichten, die aus verschiedenen Zutaten und auf unterschiedliche Weise zubereitet werden. Die meisten dieser Gerichte sind jedoch relativ einfach und bestehen aus Fleisch und/oder Gemüse, die in einer Soße oder Brühe gekocht werden. Eines der beliebtesten Gerichte der mongolischen Küche ist Tsagan-Khuurak, ein Gericht aus Reis, Fleisch und Gemüse, das in einer Soße oder Brühe gekocht wird.

Tsagan-Khuurak ist in der Regel sehr scharf und wird oft mit einem Joghurt-Dip serviert. Ein weiteres beliebtes Gericht der mongolischen Küche ist Buuz, eine Art Teigtasche, die mit Hackfleisch und/oder Gemüse gefüllt wird. Buuz wird traditionell in Bambussteamern gedämpft und ist ein beliebter Snack oder Hauptgericht.

Ein weiteres typisches Gericht der mongolischen Küche ist Khorkhog, ein Eintopf aus Fleisch und/oder Gemüse, der in einer Soße oder Brühe gekocht wird. Khorkhog ist in der Regel sehr scharf und wird oft mit einem Joghurt-Dip serviert. Ein weiteres typisches Gericht der mongolischen Küche ist Boodog, ein Eintopf aus Fleisch (meistens Hammelfleisch), das über offenem Feuer gekocht wird. Boodog wird traditionell in Bambussteamern zubereitet und ist ein beliebter Snack oder Hauptgericht.

Gewürze der mongolischen Küche

Die Mongolische Küche ist eine sehr würzige Küche, die viele verschiedene Gewürze verwendet. Die am häufigsten verwendeten Gewürze sind Ingwer, Knoblauch, Zimt, Pfeffer und Koriander. Diese Gewürze werden oft zusammen verwendet, um einen typischen mongolischen Geschmack zu erzielen. Die Mongolische Küche verwendet auch viele frische Kräuter und Gemüse. Dazu gehören Tomaten, Gurken, Lauch, Paprika, Karotten und Zwiebeln. Diese Zutaten werden oft in Suppen oder Eintöpfen verwendet.

Mongolische Gerichte sind meist sehr pikant und scharf. Die meisten mongolischen Gerichte werden mit Reis oder Nudeln serviert. Es gibt jedoch auch einige vegetarische Gerichte, die mit Bohnen oder Tofu hergestellt werden. Fleischgerichte sind ebenfalls sehr beliebt und werden oft mit Lamm-, Rind- oder Huhnfleisch zubereitet. Fisch und Meeresfrüchte sind in der mongolischen Küche ebenfalls sehr beliebt.

Essgewohnheiten in Mongolei

Die Mongolei ist, was die Essgewohnheiten angeht, ein bisschen anders als der Rest der Welt. Die lange Zeit unter sowjetischer Herrschaft hat ihre Spuren hinterlassen und die Küche ist eine Mischung aus russischen, chinesischen und mongolischen Einflüssen. Inzwischen ist diemongolische Küche aber wieder zu ihren Ursprüngen zurückgekehrt und basiert hauptsächlich auf Fleisch und Milchprodukten.

Auch wenn in der Stadt inzwischen viele internationale Gerichte angeboten werden, so sind doch die traditionellen Gerichte immer noch sehr beliebt. Besonders gerne gegessen wird das nationale Gericht Boodog, ein gebratenes oder gekochtes Lammgericht. Ebenfalls populär sind Khuushuur (gefüllte Teigtaschen) und Buuz (Maultaschen).

Fazit

Die mongolische Küche ist eine der köstlichsten und interessantesten Küchen, die ich je gekostet habe. Die verschiedenen Einflüsse, die auf die mongolische Küche einwirken, machen sie zu einer einzigartigen und unvergleichlichen Gastronomieerfahrung. Obwohl ich nur eine kleine Auswahl der mongolischen Gerichte probiert habe, bin ich beeindruckt von der Vielfalt und dem Geschmack der Küche. Ich kann nur empfehlen, die mongolische Küche selbst zu probieren – es lohnt sich!