Skyrella in der Küche – mein Lieblingsrezept!
Ich bin jemand, der oft nach einfachen Lösungen für gesunde Ernährung sucht. Nicht, weil ich jeden Trend mitmachen will, sondern weil ich Dinge brauche, die funktionieren. Schnell, alltagstauglich, nährstoffreich. So bin ich auf Skyrella gestoßen – einen Käse, den ich inzwischen regelmäßig verwende.
Was mir an Skyrella gefällt: Er ist reduziert aufs Wesentliche. Kein unnötiger Schnickschnack, keine versteckten Zutaten. Und vor allem: viel Protein, wenig Fett, kaum Kohlenhydrate.
Was ist Skyrella eigentlich?
Skyrella ist ein Käse, der in Salzlake eingelegt ist. Hergestellt wird er nach der Pasta filata-Methode, ähnlich wie Mozzarella. Der Unterschied liegt im Nährwertprofil und in der Konsistenz.
Er ist:
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Mager – mit nur 2,6 g Fett auf 100 g
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Proteinreich – 22 g Eiweiß pro 100 g
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Fast geschmackslos, dadurch gut kombinierbar
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Glutenfrei
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Vegetarisch
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Gentechnikfrei
Ich kaufe ihn bei LIDL, wo er unter der Marke Milbona angeboten wird. Verpackt ist er in einem Kunststoffbecher mit 220 g Gesamtgewicht (125 g Abtropfgewicht). Produziert wird er in Deutschland (DE BY-301 EG).
Und das reicht mir oft schon. Auch im Rührei kann ich mir Skyrealla übrigens gut vorstellen.
Warum ich Skyrella nutze
Ich hatte den Namen irgendwo aufgeschnappt – „Proteinmozzarella“, „Gummiball“ – und wollte wissen, ob das was taugt. Es handelt sich aber hier nicht um einen Mozarella!
Inzwischen schätze ich Skyrella aus mehreren Gründen:
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Neutraler Geschmack
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Stabile Konsistenz – kein matschiger Käse
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Hoher Eiweißgehalt – sättigt ohne zu belasten
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Klar deklariert – keine Überraschungen
Nährwerte auf einen Blick (pro 100 g)
Nährstoff | Menge |
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Kalorien | 119 kcal |
Fett | 2,6 g |
Kohlenhydrate | 1,5 g |
Eiweiß | 22 g |
Mein Rezept: Nudelsalat mit Skyrella
Wenn es schnell gehen muss, mache ich diesen Nudelsalat mit Skyrella. Kein großes Kochen, aber trotzdem ausgewogen.
Zutaten (für 2 Personen):
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125 g Skyrella
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150 g Kichererbsen- oder Linsennudeln
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1/2 Salatgurke
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6–8 Cocktailtomaten
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1 Frühlingszwiebel
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Ein paar Blätter Basilikum oder Petersilie
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1 EL Olivenöl
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1 TL Senf
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1 TL Apfelessig
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Salz, Pfeffer, Chiliflocken
Zubereitung:
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Nudeln nach Packungsangabe kochen, abkühlen lassen.
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Skyrella in kleine Würfel schneiden.
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Gemüse klein schneiden, Kräuter vorbereiten.
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Öl, Senf, Essig und Gewürze zu einem Dressing verrühren.
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Alles vermengen, mit Kräutern abschmecken.
Tipp: Schmeckt auch am nächsten Tag noch gut. Praktisch fürs Meal-Prepping.
Unterschiede zu klassischem Mozzarella
Merkmal | Skyrella | Mozzarella |
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Fettgehalt | 2,6 g | ca. 19 g |
Eiweiß | 22 g | ca. 18 g |
Geschmack | Neutral | Milchig, weich |
Konsistenz | Fest, gummiartig | Weich, zart |
Schmelzverhalten | gering | hoch |
Ich verwende beide – aber mit unterschiedlichem Ziel. Skyrella ist für Funktion, Mozzarella für Genuss.
Weitere Ideen mit Skyrella
Ich habe ihn auch so eingesetzt:
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In Bowls mit Quinoa, Linsen, Gemüse
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In Wraps mit Avocado und Spinat
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Kurz gebraten in der Pfanne mit Currygewürz
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Als kalter Snack mit Paprika und einem Joghurtdip
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In einer Low-Carb-Gemüsepfanne
Was Skyrella nicht ist
Er ist kein Käse für Pizza oder Lasagne. Dafür fehlt ihm das Fett. Und auch geschmacklich ist er kein Highlight. Aber er ist ein Werkzeug – und das ist manchmal genau das, was ich brauche.
Fragen, die ich mir anfangs gestellt habe
Ist Skyrella vegan?
Nein. Er ist vegetarisch, enthält aber Kuhmilch.
Kann man ihn erhitzen?
Ja. In der Pfanne oder im Ofen verliert er kaum Struktur.
Wie lange hält er sich?
Ungeöffnet mehrere Wochen. Nach dem Öffnen 2–3 Tage im Kühlschrank.
Wo finde ich ihn?
Nur bei LIDL in Deutschland – meist bei Mozzarella & Feta im Kühlregal.
Fazit: Mein Umgang mit Skyrella
Skyrella ist kein Star. Er ist kein Käse, der ein Gericht dominiert. Aber er ist ein stiller Helfer für alle, die einfach, eiweißreich und klar essen wollen.
Ich sehe ihn als Basis-Zutat. Etwas, das sich flexibel in viele Gerichte integrieren lässt. Ohne Auftritt. Aber mit Substanz.